Leistungen

  • CT
  • MRT
  • Ultraschall
  • Digitales Röntgen

Computertomographie (CT)

16-Zeilen Computertomographie der Firma GE Healthcare

Die Computertomographie (CT) ist ein modernes Schnittbildverfahren, bei dem Bilder aus dem Innern des Körpers mit Hilfe von Röntgenstrahlen angefertigt werden. Hierzu wird der Patient auf einer bequemen Liege zum Teil mehrfach durch einen kurzen Ring mit einer breiten Öffnung gefahren. Durch spezielle Techniken wird die Strahlendosis dabei so niedrig wie möglich gehalten.

Technik:

Durch die von außen nicht sichtbare Drehung einer Röntgenkamera und gleichzeitig eines gegenüberliegenden Detektors in einem Ring wird die Abschwächung der Röntgenstrahlen an jedem Punkt der untersuchten Körperregion ermittelt. So wird mit Hilfe eines Hochleistungsrechners ein Schnittbild erzeugt. Überlagerungseffekte wie beim konventionellen Röntgen werden hierdurch vermieden. Mit unserem 16-Zeilen CT können Schnittbilder bis unter einen Millimeter Dicke angefertigt werden. Auch Untersuchungen mit geringerer Strahlenbelastung z.B. der Lunge oder der Nasennebenhöhlen, sogenannte „Niedrigdosis-CT“, bieten wir an. Bei manchen Untersuchungen ist die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich. Bitte lesen Sie hierzu unseren Aufklärungsbogen.

Folgende Untersuchungen werden in unserer Praxis durchgeführt:

  • Untersuchungen des Kopfes, der Nasennebenhöhlen, des Mittelgesichtes, der Felsenbeine und der Orbita
  • Untersuchungen der Lunge. Hier können auch Dünnschichtuntersuchungen (sogenannte „HR- High Resolution CT“) zur Diagnostik von Lungengerüsterkrankungen angefertigt werden
  • Untersuchungen des Bauchraumes CT-Angiographien z.B. der Bauchaorta
  • Untersuchungen des Skelettsystemes z.B. zur Frakturbeurteilung oder zur Diagnose von Knochentumoren

Den entsprechenden Aufklärungsbogen finden Sie hier in unserem Service-Teil.

Kernspintomographie (MRT)

1,5 Tesla Magnetresonanztomographie der Firma Siemens mit Tim-Technologie

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein modernes Schnittbildverfahren. Anders als bei der Computertomographie werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt. Hierzu wird der Patient auf einer bequemen Liege in einen beleuchteten und klimatisierten, auf beiden Seiten offenen „Tunnel“ gefahren.

Technik:

Die Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt ein starkes Magnetfeld (1,5 Tesla), in dem die Protonen im Körper wie kleine Stabmagneten in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Über die zusätzliche Aussendung von elektromagnetischen Wellen werden die Protonen aus dieser Richtung gekippt. Über die anschließende, in verschiedenen Geweben unterschiedlich schnelle Rückkehr in die ursprüngliche Ausrichtung werden Bilddaten erzeugt. So können Schnittbilder in allen drei Raumebenen mit einer Schichtdicke bis unter einen Millimeter erzeugt werden.

Um die elektromagnetischen Wellen möglichst gezielt in die zu untersuchende Körperregion einzustrahlen, werden sogenannte Oberflächenspulen auf oder um den Körperteil platziert. So kann eine sehr gute Bildqualität erzielt werden. Bei manchen Untersuchungen ist die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich. Bitte lesen Sie hierzu unseren Aufklärungsbogen.

Folgende Untersuchungen werden in unserer Praxis durchgeführt:

  • Kopfuntersuchungen z.B. zur Diagnostik von Schlaganfällen, Entzündungen oder Tumoren. Hier können auch kleinste anatomische Strukturen wie die aus dem Hirnstamm aus- oder eintretenden Nerven dargestellt werden. Spezielle Sequenzen zeigen z.B. frische Durchblutungsstörungen oder Einblutungen
  • Halsuntersuchungen z.B. der Speicheldrüsen, des Mundbodens oder des Kehlkopfes
  • Untersuchungen des Brustkorbes
  • Untersuchungen der knöchernen und der Weichteilstrukturen der Extremitäten (Arme, Beine, Hände, Füße)
  • Gelenkuntersuchungen, Wirbelsäulenuntersuchungen
  • Untersuchungen des Bauchraumes und des Beckens
  • MR-Angiographien z.B. der Halsschlagader oder der Becken-Bein-Arterien.
  • MR des Dünndarmes (MR-Enteroklysma, MR-Sellink)

Den entsprechenden Aufklärungsbogen finden Sie hier in unserem Service-Teil.

Ultraschall

Ultraschallgerät der Firma Toshiba

Technik

Über einen sogenannten Schallkopf werden Ultraschallwellen im nicht hörbaren Bereich in den Körper entsandt. Um die Haut als natürliche Barriere möglichst gut überwinden zu können, wird ein wasserhaltiges, farbloses Gel aufgebracht. Über dieses wird dann der Schallkopf bewegt. Die trockene Haut würde zu einer Totalreflexion der Schallwellen führen.

Die Ultraschallwellen werden je nach Beschaffenheit der Gewebe in unterschiedlicher Ausprägung reflektiert. Aus den kontinuierlich zurückkehrenden Wellen werden anschließend Bilddaten erzeugt. So kann das betreffende Organ je nach Drehung oder Kippung des Schallkopfes in Echtzeit und in unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden. Es entsteht keine Belastung durch Röntgenstrahlen.

Digitales Röntgen

Digitales Röntgengerät der Firma Philips

Mit der Röntgenuntersuchung, im Gegensatz zur Computertomographie auch konventionelles Röntgen genannt, können sogenannte Projektionsbilder des Körpers angefertigt werden. Hierzu werden mittels Röntgenstrahlen Bilder aus jeweils einer bestimmten Ebene z.B. von vorne nach hinten oder von rechts nach links erzeugt. Sie werden gebeten, den entsprechenden Körperteil zu entkleiden und z.B. Schmuck abzulegen. Die Untersuchung erfolgt im Stehen oder im Liegen auf einem speziellen Röntgentisch. Die Röntgenassistentin verlässt für kurze Zeit den Raum und fertigt die Aufnahme an. Bei Untersuchungen des Brustkorbes bitten wir Sie tief einzuatmen und die Luft anzuhalten. So können Herz und Lunge besser unterschieden werden.

Technik

Aus einer Röntgenkamera werden die Röntgenstrahlen in einem bestimmten Winkel in den Körper eingestrahlt. Je nach Schwächung der Strahlen erreicht ein Teil von Ihnen den „Röntgenfilm“. Auf dem Weg durch den Körper werden die Strahlen in stärkerem Ausmaß z.B. durch Knochen oder in schwächerem Ausmaß durch Weichgewebe wie z.B. Haut, Lunge oder Leber geschwächt. Ein Teil der Strahlen kann dann nach dem Austritt aus dem Körper gemessen werden. Beim hergebrachten Röntgen führt die Schwärzung eines silberhaltigen Röntgenfilmes zum Bild.

Bei dem in unserer Praxis angewendeten digitalen Röntgen werden die Strahlen mit einem sensiblen Digitaldetektor gemessen und in digitale Bilder umgewandelt. Diese können dann nachbearbeitet und z.B. im Kontrast verbessert werden. Über- oder unterbelichtete Bilder können so vermieden werden. Die Bilder werden anschließend durch den Arzt auf besonderen hochauflösenden Monitoren ausgewertet. Durch die Anfertigung der Bilder in jeweils nur einer Ebene werden alle im Untersuchungsbereich liegenden Organe übereinander projiziert, wodurch die Auswertung erschwert sein kann. Je nach Befund wird dann entschieden, ob evtl. eine zusätzliche Schnittbildgebung notwendig ist. Je nach Fragestellung kann eine Schnittbildgebung jedoch auch ohne vorheriges Röntgen sinnvoll sein.